Bildungsarbeit an Hochschulen - Bildungsmodule & Workshops © FEMNET Unterstützung für die universitäre Lehre Für viele Dozierende an Hochschulen und Universitäten sind Perspektiven der Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil der Studiengestaltung. In der universitären Lehre können Dozierende Unterstützung von FEMNET erhalten: mit Workshop-Angeboten und frei verfügbaren Bildungsmaterialien. Workshops an Hochschulen © FEMNETUnsere Workshops und Vorträge stärken die Hochschulbildung: Speziell geschulte Referent*innen vermitteln die Inhalte der Bildungsmodule zielgruppenorientiert und partizipativ, wobei sie vielfältige und kompetenzorientierte Methoden anwenden (Web Quest, Analysen, Rollenspiele, Lernparcours, Kleingruppenarbeiten, Thementische, Worldcafe, Quiz, PowerPoint Präsentationen). Gerne beraten wir Sie bei der Themenwahl oder passen die Inhalte einzelner Module auf Ihre Anforderungen an. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Darüber hinaus bieten wir an, gemeinsam mit Dozierenden Semesterprojekte zu entwickeln und zu begleiten. FEMNET-Referent*innen für die Bildungsarbeit Unser Referent*innen-Netzwerk ist bundesweit organisiert. Jede*r von ihnen bringt fachliche Qualifikation und praktische Erfahrung mit: in Textilwirtschaft und Bekleidungsindustrie sowie in der politischen Bildungsarbeit. Das Engagement unserer Referent*innen ist das Fundament unserer Wirkung. Jetzt eine Referent*in buchen Unsere Themen im Überblick Arbeitsbedingungen in Konfektionsbetrieben in Ländern Asiens Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) Arbeitsbedingungen, Arbeitszeiten, Bezahlung, Überstunden, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz Frauenrechte und geschlechtsspezifische Diskriminierung in der Textil- und Bekleidungsindustrie Frauen und Männer in der Textil- und Bekleidungsindustrie Frauenrechte allgemein Geschlechtsspezifische Diskriminierung und Gewalt (GBVH) Gendergerechter Gesundheitsschutz (G*OSH) Ansätze zum Schutz vor GBVH und zur Stärkung von Frauenrechten Einkaufspraxis großer Unternehmen und ihre Auswirkungen Auswirkung Wettbewerbssituation und Lieferfristen Slow-, Fast-, und Ultrafast-Fashion als Trend und das Discounterprinzip Rolle von Marketing, Corporate Social Responsibility sowie Einkauf innerhalb eines Unternehmens Maßnahmen für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen Ökologische und soziale Produktsiegel und Standards Kategorisierung von Siegeln und Zertifizierungen Kriterien zur Bewertung der Glaubwürdigkeit Die wichtigsten Siegel im Bekleidungsmarkt Herausforderungen der „Siegelwelt“ Konsumverhalten, Altkleider und Alternativen Modekonsum und dessen Auswirkungen – Überproduktion, Plastikmüll, etc. Alternative Strategien – Kreislauffähige Mode, Designstrategien, etc. Der Weg der Altkleider Retouren und der Umgang mit eigentlich perfekter Ware Umwelt- und Sozialstandards beim Baumwollanbau Baumwollanbau – Kosten für Mensch und Umwelt Soziale (und ökologische) Aspekte im Baumwollanbau Siegel für ökologischen und fairen Anbau Camp Labour - Arbeitsbedingungen in Spinnereien Arbeitsabläufe und Arbeitsbedingungen in südindischen Spinnereien Das Camp Labour-System: Ausbeutung junger Frauen Internationale und nationale Arbeitsnormen und Verstöße Politische und zivilgesellschaftliche Lösungsansätze Rechte von Kindern und Müttern in der Bekleidungsindustrie: Indien und Bangladesch Gleichberechtigung & Gender Pay/Care Gap Internationale Rechtslage – Arbeitsbedingungen, ILO-Abkommen, Lieferkettengesetz, Kinder- und Frauenrechte Nationale Rechtslage in Indien und Bangladesch Realitätscheck Arbeitsrechtsverletzungen Gender Based Violence and Harrasment (GBVH) am Arbeitsplatz Definition Geschlechtsspezifische Gewalt und Belästigung (GBVH) Formen und Ausbreitung von GBVH in der Textil- und Bekleidungsindustrie Maßnahmen zur Beseitigung von GBVH in der Textil- und Bekleidungsindustrie Existenzsichernde Löhne Mindestlöhne vs. Existenzlöhne Berechnungsmodelle von Existenzlöhne Aktuelle Situation von Existenzlöhnen – Fashion Checker Möglichkeiten zur Stärkung von Existenzlöhnen Transparenz in der Lieferkette Transparenz auf den Ebenen der Rückverfolgbarkeit (Forderungen Transparency Pledge und Fashion Checker) sowie der Offenlegung der Arbeitsbedingungen (Verhaltenskodizes und Sozialaudits, ILO-Kernarbeitsnormen, freiwilligen Konzepten) Alternativen zu Verhaltenskodizes und Sozialaudits (Workers-Driven Social Responsibility, Worker-Based Monitoring, Community-Based Monitoring) Entwicklungen zur Digitalisierung von Rückverfolgbarkeit (Blockchain-Modelle). Freiwilligen Ansätze zu mehr Transparenz Staatliches Lieferkettengesetz Klimafolgen & Klimagerechtigkeit Klima(un)gerechtigkeit in der Modeindustrie Klimafolgen anhand der textilen Kette Klimaverträglichkeit einzelner Fasern Siegel und deren festgelegte Standards sowie CO2-Bilanz Handlungsalternativen und -forderungen an verschiedene Stakeholder Das deutsche Lieferkettengesetz: Unternehmerischer Beitrag zum Schutz der Menschenrechte oder leeres Versprechen? Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte Das deutsche Lieferkettensorfaltspflichtengesetz (LKsG) Das EU-Lieferkettengesetz (CSDDD) Arbeitssicherheit in der Bekleidungsindustrie am Beispiel Bangladesch Bestehende Abkommen zur Arbeitssicherheit (International Accord, Bangladesch Accord und Pakistan Accord) Aktueller Stand zu Unfallversicherungssystemen (EII = Employment Injury Insurances) in verschiedenen Produktionsländern EIS-Pilot-Programm (EIS = Employment Injury Scheme) in Bangladesch zurück