Nachrichten zu unserer Arbeit -

© FLMH Labor für Politik und Kommunikation

FEMNET hat gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) eine neue Handreichung veröffentlicht. Diese unterstützt Wohlfahrtsverbände dabei, nachhaltige Textilien zu beschaffen und zu nutzen.

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Der Sportartikelhersteller und Hauptausstatter der diesjährigen Europameisterschaft, adidas, steht in der Kritik, sich nicht für die Näher*innen einzusetzen, die während der Corona-Pandemie in einer adidas-Zulieferfabrik um ihren Lohn gebracht wurden. Hunderten Beschäftigten wurden Abfindungen versprochen, wenn sie ihren Fingerabdruck unter ein Dokument setzen. Stattdessen unterzeichneten sie damit ihre Kündigung.

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Gewerkschaften, zivilgesellschaftliche Organisationen und Fabrikmanagement diskutierten auch dieses Jahr wieder Erfahrungen und Hindernisse im Rahmen des Forums zur Sorgfaltspflicht im Bekleidungs- und Schuhsektor der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

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Die diesjährige Generalversammlung von Zalando Mitte Mai bot Anlass für eine kritische Auseinandersetzung mit dem Unternehmen durch FEMNET und den Dachverband kritischer Aktionärinnen und Aktionäre. Im Fokus der Diskussion standen die Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit des Online-Versandhändlers.

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Sich vernetzen, voneinander lernen und gemeinsam für faire Mode aktiv werden – das ist das Ziel des Netzwerks fashion interACTION. Um diesem Ziel wieder einen Schritt näher zu kommen, haben wir uns am 5. Mai 2024 zum fashion interACTION-Aktionstreffen in Köln getroffen. Mehr als 20 Aktive aus Hochschule und Zivilgesellschaft sind zusammengekommen, um sich zu vernetzen und gemeinsam Aktionsideen für eine sozial gerechte Bekleidungsindustrie zu entwickeln.

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© UN Women/Fahad Abdullah Kaizer via Flickr.

Gastbeitrag: Dieser Artikel erschien im englischen Original am 18. Januar 2024 auf LSE International Blog.  Autorin: Pauline Jerrentrup

Die Doktorandin Pauline Jerrentrup erforscht, ob rechtsverbindliche Markenvereinbarungen die Lösung für die Ausbeutung von Arbeitnehmer*innen in Zulieferländern darstellen.

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