FEMNET - Nachrichten

Der Jahresbericht 2024 steht unter dem Motto 'Gemeinsam sind wir stark'. In diesen herausfordernden Zeiten ist dieses Bekenntnis wichtig. Denn es ist zu befürchten, dass sich der Rechtsruck in Europa und Trump als US Präsident negativ auf die Frauenrechte auswirken werden. Es wird immer schwieriger, Veränderungen zu erreichen, wenn sich die politischen und finanziellen Herausforderungen mehren. Umso wichtiger ist es für uns, dass wir als Zivilgesellschaft zusammenhalten und uns solidarisch den Widrigkeiten entgegenstellen.

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„Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ So lautet Artikel 3 des Grundgesetzes – und weiter: „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“ Passiert das in Deutschland? Nein. Die Gleichstellung der Geschlechter ist nach wie vor ein Projekt – sie ist noch nicht erreicht. Bonn hängt besonders hinterher.

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FEMNET hat gemeinsam mit über 75 weiteren Organisationen aus Zivilgesellschaft, Verbänden, Kirchen, Gewerkschaften und Unternehmen einen offenen Brief unterzeichnet, der sich an die aktuellen Parteivorsitzenden von CDU/CSU und SPD richtet. Der Brief thematisiert die Notwendigkeit, Online-Plattformen stärker zu regulieren, um die Demokratie und das Gemeinwohl zu schützen.

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© Initiative Lieferkettengesetz

Bonn. Friedrich Merz hat eine Brandmauer eingerissen, als er Ende Januar eine Mehrheit im Bundestag mit den Stimmen der rechtsextremen AfD herbeiführte, statt zusammen mit den demokratischen Parteien eine Antwort auf die fürchterlichen Morde zu finden. Es ist eine gefährliche Zäsur. Welche Beschlüsse wird Merz als möglicher Kanzler zusammen mit der AfD beschließen? Rechtsextremismus und Antifeminismus hängen eng zusammen, so die wissenschaftliche Forschung. Die AfD vertritt ein reaktionäres Frauenbild, und einer ihrer Spitzenleute (Maximilian Krah) behauptet „Feminismus ist Krebs“. Auch wenn die AfD Alice Weidel als Spitzenkandidatin hat, liegt der Frauenanteil bei der AfD-Fraktion bei nur etwas mehr als 13 Prozent.

Der Rechtsruck stärkt die Gefahr von Sexismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit. Fast jeden Tag gibt es einen Femizid in Deutschland. Täglich werden mehr als 140 Frauen und Mädchen in Deutschland Opfer einer Sexualstraftat.

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© Carolin Florett

Bei der 7. Charity Fashion Show der Godesbürgerinnen, einem Frauennetzwerk aus Bonn – Bad Godesberg, drehte sich nicht alles einzig um die glanzvolle Seite der Modewelt. Bei der Abend-Gala in der prunkvollen Villa Stella Rheni brachten die Organisatorinnen den Gästen neben lokaler Designermode ein besonderes Anliegen nahe: die Bildungsarbeit von FEMNET, die über die Hintergründe der glitzernden Fashion-Fassade aufklärt. Dabei schließt Begeisterung für Mode einen verantwortungsvollen Konsum nicht aus, das konnten die FEMNET-Kolleginnen überzeugend vermitteln. Dies bestätigt die erfreuliche Spendensumme, die der Abend erzielte, so wie zahlreiche Gespräche mit interessierten Gästen.

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© FEMNET

Das Entwicklungsministerium (BMZ) verleiht am 13.9.2023 zum fünften Mal den Engagementpreis für herausragendes persönliches Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit. Das BMZ ehrt mit dem Engagementpreis in den Kategorien junges und langjähriges Engagement Persönlichkeiten, die in besonderer Weise an der Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und der Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung mitwirken. Bei einer Feierstunde im Ministerium in Berlin ehrt Entwicklungsministerin Svenja Schulze fünf Preisträger*innen, darunter Vorstandsvorsitzende von FEMNET, Dr. Gisela Burckhardt.

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